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Auch heuer besuchten die beiden 4. Klassen der NMS I die KZ Gedenkstätte Mauthausen.

Sowohl die 4a als auch die 4b wurden durch zwei Guides am, um und im Gelände der Gedenkstätte geführt. Durch das ausgesprochen kompetente Wissen der Guides und deren Fragestellungen bzw. Verknüpfung hin zur Lebenswelt der Schüler*innen, konnten diese zuvor Gelerntes und Gehörtes vom Unterricht besser verstehen.

Einige Aussagen von Schüler*innen nach dem Besuch:

Sebastian:  „Es hat mich sehr bewegt, als ich die „Fallschirmspringerwand“ sah und mir vorstellte, dass dort einmal Leute hinuntergestoßen worden sind.“

Patrick: „Als wir in die Kammer mit den ganzen Namen reingegangen sind, war das unglaublich. Ich dachte mir, es ist ein Tisch mit ein paar Namen, aber es war ein ganzer Raum.“

Rosa: „Es ist ein schrecklicher Ort und man fühlt sich irgendwie schuldig. Ich würde jeden Österreicher ermutigen, einmal dorthin zu fahren und sich mit dem Leid auseinanderzusetzen.“

Kevin: „Ich wusste nicht, dass kleine Kinder nichts zu essen bekamen, weil sie nur „Verschwendung“ seien und dass die meisten Häftlinge durch Erschöpfung und nicht durch Vergasen starben.“

Markus: „So gut wie alles hat mich sehr geschockt. Ich fühle mich trotz Unschuld ein bisschen schuldig.“

Stephanie: „Ich frage mich wie Menschen sich so etwas antun können.“

 

NIEMALS NUMMER. IMMER MENSCH.

Das Motto des diesjährigen Gedenktages passt wohl wie kein anderes zu dem „Raum der Namen“ der für alle Opfer, die in Mauthausen ums Leben kamen, direkt neben dem Krematorium eingerichtet wurde, und den die Schüler*innen auch besucht haben. Man kann unsere Schüler*innen wieder dazu beglückwünschen, dass sie sich mit diesem Thema sehr ernsthaft und empathisch auseinandergesetzt haben.

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