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Stefan Horvath

zu Besuch als Zeitzeuge in 3. und 4. Klassen der Schladminger Mittelschulen

„Beeindruckt hat uns, dass Sie Franz Fuchs vergeben konnten und wie Sie mit dem Tod Ihres Sohnes umgegangen sind.“ Sally, Kilian und Adam

„Beeindruckt hat uns, dass Sie immer trotz all dem, immer wieder aufgestanden sind und weitergemacht haben.“ Emma und Sarah

Nach dem Tod seines Sohnes, der 1995 beim Rohrbombenattentat in Oberwart/Burgenland ermordet wird, beginnt Stefan Horvath (Jg. 1949), sich mit seiner Geschichte und der der Roma auseinanderzusetzen.
Er spricht über die Großeltern, die in Auschwitz während der NS-Zeit ermordet wurden und er spricht über Ungerechtigkeiten und Vorurteile gegenüber Roma in der Nachkriegszeit.
Stefan Horvath setzt sich unermüdlich ein, für Versöhnung und Gerechtigkeit.

2003 erscheint sein erstes Werk „Ich war nicht in Auschwitz“. Im Rahmen von _erinnern.at_ ist er regelmäßig in Schulen unterwegs, um seine Geschichte mit Schüler*innen zu teilen. Die Begegnung in den einzelnen Klassen bot die Möglichkeit, persönlich ins Gespräch zu kommen. Das Reflektieren, Diskutieren, Fragen stellen, Zuhören schenkte den Schülerinnen und Schülern neue Einblicke, schärfte das Bewusstsein für Zivilcourage und den Einsatz für das Gute.

 

„…und jetzt wusste ich auch, dass ich meinem Schicksal nicht davon laufen konnte.“ (in: Stefan Horvath, Katzenstreu 2008)

 

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